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FACKGoesBerlin

Ein Ausflug in die Hauptstadt

Start am Freitag, den 17.12.21, um 16:00 Uhr am Altenburger Bahnhof mit zwei Admins und fünf Membern… die Vorfreude auf ein spannendes Wochenende war groß, denn FACK fuhr in die Hauptstadt… weg von der Altenburger Dorfluft, rein ins Großstadtleben nach Berlin. Auf dem Programm stand der Besuch des Futuriums und des Urban Nation Museums. Am Ende warteten jedoch viele weitere Eindrücke, dazu später mehr.

In Berlin angekommen ohne jemanden auf dem Weg zu verlieren, checkten wir in unsere Jugendherberge am Ostkreuz ein, die sich wohlgemerkt als sehr komfortable Unterkunft herausgestellte. Das erste, woran wir alle dachten, war das Abendessen, das sich ebenfalls als sehr lecker herausstellte… falls Du mittlerweile das Gefühl hast, in einer Dauerwerbesendung gelandet zu sein, dies ist nicht der Fall… also gingen wir ins Bett.

Am Samstag standen nur das Futurium und das Urban Nation auf dem Plan, allerdings hatte Robert am Abend zuvor vorgeschlagen, das Europäische Haus in Berlin zu besuchen, insbesondere da eine von zwei angehenden EU-Jugendvertreterinnen mit an Bord war. Gesagt, getan… das Futurium war (für so manche Teilnehmende schon zum zweiten, dritten oder vierten Mal) ein sehr faszinierendes Erlebnis und alle haben etwas daraus mitgenommen…auch wenn es nur das Gefühl war, auf einer sehr großen Schaukel zu schaukeln.

Danach ging es zum Europäischen Haus, dessen Erreichen sich schwieriger darstellte als ursprünglich geplant, denn es wurde demonstriert… gegen die europäische Außenpolitik. Die Demonstrant:innen, die uns vor dem Begehen des Hauses noch einige Faltblätter unterjubelten, sahen ihre Chance, umso lauter zu demonstrieren als sich die Türen des Hauses öffneten. Man kann also sagen, dass wir mit viel Tamtam eintraten, wie immer. Nichtsdestotrotz war auch das Europäische Haus interessant und wir haben beispielsweise die Autobahnentwicklung in den EU-Ländern betrachten können.

Zuletzt fuhren wir ins Urban Nation Museum, ein Museum der modernen Kunst. Dort konnten wir Graffittis und Fotografien von verschiedenen Künstler:innen und Fotograf:innen bestaunen und zu einem ganz besonderen Kunstwerk beitragen. Wer also viel Zeit hat, kann auf dem unteren Bild die FACK-Sticker suchen. 

Am Sonntag, dem letzten Tag, war ursprünglich nichts bestimmtes geplant – bis Valentin auf die Idee kam, die East Side Gallery zu besuchen, die wäre ja “gar nicht so weit weg”… nachdem wir dann doch ein wenig länger als geplant unterwegs waren, es regnete, und eigentlich keiner mehr Motivation hatte, noch einen Schritt weiter zu gehen, haben wir sie uns doch noch angesehen. Reiseempfehlung von uns: Eher lohnenswert bei besserem Wetter. Das Wochenende in der Hauptstadt war dennoch ein sehr schönes und unterhaltsames Erlebnis, aus dem viele lustige Erinnerungen entstanden sind.