Was macht Dich zum FACKer?
Ich bin Supporter bei FACK geworden, um den jungen Leuten in Altenburg die Möglichkeit zu geben die Dinge anzugehen, die sonst von alten Leuten immer nur belächelt und mit einem „Dafür ist eh kein Geld da“ abgetan werden. Altenburg hat das Potential so viel bieten zu können, wenn die richtigen Leute dazu befähigt werden. Man redet sich gerne ein, dass man total Ahnung hat, was Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene interessiert und dass man natürlich vollkommen alle Trends versteht. Die Realität sieht aber anders aus. Je älter man wird, desto weniger hat man Ahnung von dem Alltag und den Problemen, die die Jüngeren haben und beschäftigen. Da über die Köpfe hinweg Entscheidungen für sie zu treffen kann ja eigentlich nur scheitern. Umso wichtiger sind der Diskurs und die direkte Zusammenarbeit. Dabei will ich mich als Supporter gar nicht so stark einmischen und die Zügel an mich reißen. Ich unterstütze wo ich kann und stehe mit dem, was ich selbst und durch meinen Beruf am Theater bieten kann bei Projekten zur Verfügung.
Catharina in drei Wörtern…
3 Worte, die mich beschreiben wären vermutlich: Katzen, Kaffee und Kunst? (Da fehlt eigentlich auch noch Kuchen, der ist nämlich auch sehr wichtig!)
Es klingelt 22:00 Uhr an der Tür. Wer steht davor und warum?
Ich wohne ja in Gera und da in einer Straße, bzw. Gegend in der sehr sehr viele Mitarbeiter*innen des Theaters wohnen. Wenn also jemand um 22 Uhr bei mir klingelt, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es eine Person aus dem Theater ist. Am wahrscheinlichsten steht da vermutlich FSJler Tom, so lang der noch hier wohnt oder wenn er dann mal seine Familie besucht.
Es kann natürlich auch sein, dass es ein Überraschungsbesuch von Freundinnen aus Marburg oder Mainz ist. Da hab ich studiert und bin gefühlt als einzige von dort weggezogen. Die wissen ja, dass Arbeitszeiten bis 22 Uhr nicht ungewöhnlich sind und dass sie eher die Chance haben mich anzutreffen, wenn sie spät abends erscheinen.