Unsere Mitarbeitenden
Bei uns zählt nicht nur, was wir tun, sondern auch, wer wir sind. Unser Team bringt unterschiedliche Erfahrungen, Ideen und Persönlichkeiten zusammen. Genau das macht unsere Arbeit spannend und erfolgreich. Hier bekommst Du einen Eindruck von den Menschen, die hinter FACK als Mitarbeitende stehen – echt, nahbar und mit Freude bei der Sache.
Geschäftsstelle
Altenburger Community-Team
Leipziger Community
Projektmitarbeitende
Daniel Preußner
Daniel kommt aus dem schönen Erzgebirge, einer Gegend, die ihm viel bedeutet. Dass er heute bei FACK arbeitet, ist das Ergebnis vieler Stationen, Erfahrungen und Entscheidungen, manche davon einfach, manche herausfordernd. Es gab Momente, in denen sich Daniel neu erfinden und von neuem beginnen musste. Heute ist er froh, diesen Weg gegangen zu sein.
Die Arbeit bei FACK ist für ihn fordernd, aber er spürt: Hier kann er mitgestalten. Er bringt seine Sichtweisen, sein Wissen und seine Erfahrungen ein, um gemeinsam mit anderen Positives zu bewirken. Besonders wichtig ist ihm, Räume mitzugestalten, in denen neue Ideen wachsen können.
Daniel ist überzeugt, dass es Menschen braucht, die sich einbringen, nicht nur im Rampenlicht, sondern verlässlich im Hintergrund. Wer mit ihm arbeitet, merkt schnell: Auf ihn ist Verlass. Er denkt mit, hält nach, unterstützt still, aber entschlossen.


Hanna Aheyeva
Schon als Kind hat sich Hanna liebend gern mit Sprachen und Geschichten beschäftigt. Hier fand sie einen Raum sich und andere klarer sehen zu können. Als Jugendliche bewegte sie sich daher viel zwischen Kulturen, Perspektiven und Sprachen. Das bedeutet aber auch, dass im Wechsel zwischen Gruppen, Orten und Sprachen in der Zugehörigkeit immer wieder neu ausgehandelt wird.
Durch ihr zivilgesellschaftliches Engagement musste sie aber auch lernen: Entscheidungen haben einen Preis. Immer wieder musste Hanna abwägen zwischen Selbstschutz und politischer Haltung, zwischen Ankommen und Aufstehen. Aus diesem Druck heraus kam sie nach Deutschland, um hier ihre Arbeit offen weiterzuführen und für ihre Werte eintreten zu können.
Diese verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen prägen Hanna, sie bringt sie mit zu FACK. Hier ist sie seit 2024 Projektmanagerin für internationale Kooperationen und Projekte. Hier begeistert sie, dass es ihr nicht nur um Konzepte, sondern um echte Beziehungen geht. Bei FACK findet Hanna einen Raum, durch den sich Menschen, mit unterschiedlichen Sprachen und Geschichten, klar sehen können. Geeint durch Werte und Haltung.
Lars Lehmann
Lars ist im Altenburger Land aufgewachsen. Hier hat ihn der starke Zusammenhalt in seiner Familie früh geprägt. Als Kind träumte er davon, Feuerwehrmann oder Polizist zu werden – Berufe, die mit Verantwortung und Einsatz für andere verbunden sind. Seine Ausbildung zum Mechatroniker hat ihn geformt, durch Struktur, Technik und Genauigkeit. Auch wenn sein beruflicher Weg ein anderer wurde, lebt er diesen Gedanken heute noch: sich einbringen, etwas Sinnvolles tun. Diese Fähigkeiten bringt er heute bei FACK ein.
Die Vielseitigkeit seiner Aufgaben begeistert ihn. Kein Tag ist wie der andere. Was ihn an FACK besonders begeistert: Man kann sich selbst verwirklichen und gleichzeitig dafür sorgen, dass junge Menschen die Bedingungen finden, die sie brauchen. Lars möchte in Zukunft sein Wissen weitergeben, Menschen begleiten und mithelfen, dass FACK weiter wächst – regional verwurzelt und offen für Neues.


Natascha hutchinson
Tascha wuchs in Würzburg in einer englischen Familie auf. Schon früh nahm sie wahr, dass nicht alle die gleichen Chancen haben und dass Verantwortung füreinander wichtig ist. Erst später konnte sie diese Erfahrungen gesellschaftlich einordnen und entwickelte so ein Bewusstsein für Gemeinschaft und soziale Gerechtigkeit, das sie in verschiedenen zivilen Initiativen gelebt hat und weiterhin lebt.
Ihr Werdegang ist geprägt von Widersprüchen: Sinnsuche vs. finanzielle Sicherheit, Leistungsdruck vs. Entfaltung, Erwartungen erfüllen vs. eine Gemeinschaft finden, in der sie sich zuhause fühlt. Nach diversen Umzügen und neuen Anfängen fand sie schließlich ein Umfeld, das ihre Werte teilt – eine Community, die inspiriert und stärkt. Diese Erfahrungen gaben ihr den Mut, eigene Ideale zu verfolgen. Bei FACK übersetzt sie diese Learnings als Community Builder in gelebte Praxis. Für Tascha bedeutet Community ein solidarisches Netz, das auffängt, und Räume, in denen Menschen sich entfalten können, ohne sich beweisen zu müssen. Bei FACK erlebt sie, wie junge Menschen in ihren Realitäten abgeholt, unterstützt und befähigt werden – und dadurch Communities entstehen, die langfristig zu einer solidarischen Gesellschaft beitragen. Diese Prozesse begleitet sie mit Sensibilität und dem Bewusstsein, dass Vertrauen, Zugehörigkeit und Sicherheit die Grundlage für echtes Öffnen sind.
Bei FACK hat sie gelernt, dass Teilhabe sozialen Wandel ermöglicht, wenn junge Menschen tatsächlich aktiv Zugang zu Ressourcen und Strukturen bekommen. Sie werden hier ernst genommen, ermutigt und ermächtigt – ohne Anspruch auf Fehlerlosigkeit. Statt Individualismus zählt gemeinsames Handeln und die Frage, wie gesellschaftliche Mitgestaltung in jedem Alter möglich ist.
Oliver Meisel
Oli ist im sanften Süden Englands aufgewachsen, in einer Umgebung, die von Ruhe und Natur geprägt war und von einer gewissen Erwartungshaltung, wie man zu sein hat. Doch schon früh wurde ihm klar: Er funktioniert anders. Während viele mit dem Strom schwammen, stellte Oli infrage, was als „normal“ galt. Er sagt: „Als Fisch schwimme ich – mal mit, aber am liebsten gegen den Strom.“ Das ist mehr als ein Bild: Es ist eine Haltung, die ihn bis heute trägt.
Sein Weg war nicht immer vorhersehbar. Er hat sich immer wieder neu erfunden, hat Dinge ausprobiert, sich hinterfragt und die Richtung gewechselt, wenn es sich nicht mehr stimmig anfühlte. Was ihn zu FACK gebracht hat, war die Suche nach einem Ort, an dem er mitgestalten kann. Ein Ort, an dem auch die leisen Stimmen gehört werden und wo es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern echt.
Bei FACK ist er genau das: jemand, der Raum schafft, der beobachtet, begleitet und stärkt. Er liebt es, diese Momente zu ermöglichen, nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe. Für die Zukunft wünscht sich Oli, Räume zu schaffen, in denen Menschen über sich hinauswachsen, egal, wo sie herkommen.


Otto Dodoo
Otto ist in Ghana aufgewachsen, als Teil einer Familie, in der Zusammenhalt und gegenseitige Verantwortung zum Alltag gehörten. Schon früh lernte er starke Werte wie Respekt und Verlässlichkeit, aber auch was es heißt, für andere da sein zu müssen. Diese Erfahrungen prägen ihn bis heute und haben in ihm die Fragen aufgeworfen: Wo kann ich wirken? Wo kann ich etwas aufbauen, für mich und für andere?
Mit einem Stipendium absolvierte er einen Master of Public Policy an der Willy Brandt-School in Erfurt und arbeitete anschließend gemeinsam mit der Patrizia Foundation in vielen Ländern für die Bildungschancen von Kindern. Hier entdeckte er, dass Jugendliche wachsen, wenn man ihnen etwas zutraut. Diese Erkenntnis und die damit verbundene Frage, wie Menschen optimal befähigt werden können, die Welt zu gestalten, führte ihn 2024 zu FACK.
Hier zeigt Otto jeden Tag, dass Mitgestalten möglich ist, wenn man sich gegenseitig stärkt. Er sieht, wie viel Potenzial in jungen Menschen steckt, besonders dann, wenn sie sich sicher fühlen dürfen. Otto bringt Klarheit, Ruhe und Tiefe in die Arbeit bei FACK. Und er erinnert daran, dass Biografien nicht glatt sein müssen, um kraftvoll zu sein. Sein Motto begleitet ihn dabei jeden Tag: „Gib dein Bestes, solange du es nicht besser weißt. Und wenn du es besser weißt, mach es besser.“ (Maya Angelou)
Sandro Fischer
Sandro ist in Frohburg aufgewachsen und musste schon sehr früh im Leben lernen, dass nichts selbstverständlich ist. Schon früh hat er erlebt, wie es sich anfühlt, gegen Vorurteile zu kämpfen. Er weiß, was es heißt, für seinen Platz zu arbeiten.
Auf seinem Weg hat er sich immer wieder neu erfunden. Entscheidungen zu treffen bedeutet für ihn oft auch: Verantwortung übernehmen, aus der Komfortzone gehen, Dinge neu denken. Dass er heute bei FACK arbeitet, ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis dieser vielen Schritte und der bewussten Entscheidung, nicht wegzugehen, sondern etwas aufzubauen.
Was ihn bei FACK begeistert: Das Umfeld. Die Offenheit. Die Energie, die entsteht, wenn Menschen wirklich etwas verändern wollen. Besonders stolz ist er auf die Momente, in denen junge Menschen durch seine Begleitung ins Handeln kommen. FACK gibt ihm die Plattform, die er braucht, um Räume zu schaffen, die größer denken als ihre Herkunft. Sein Leitsatz begleitet ihn dabei kompromisslos: „Wenn Leute sagen, das geht nicht – ist das ihre Grenze, nicht meine.“


Valentin Rühlmann
Valentin ist in Altenburg aufgewachsen, als ältestes Kind einer fünfköpfigen Familie. Die Verantwortung, die damit einherging, hat ihn früh geprägt. Auch die Auseinandersetzung mit seinen Wurzeln, mit Erwartungen und dem Leben an der Schnittstelle von Identität, Herkunft und Zukunft haben sein Denken geschärft. In seiner Jugend waren es Erlebnisse und Menschen aus seinem Umfeld, die ihm zeigten, wie viel Mut es braucht, neue Wege zu gehen und wie viel Kraft darin steckt.
An einem bestimmten Punkt seines Lebens hat Valentin bewusst entschieden, in Altenburg zu bleiben – nicht, weil es bequem war, sondern weil er wusste: Wenn sich hier etwas verändern soll, braucht es Menschen, die bleiben. Die mitgestalten. Die Räume aufmachen, wo vorher keine waren. Es war eine Entscheidung gegen den einfachen Weg und für einen Weg, der heute in seiner Arbeit bei FACK mündet.
FACK ist für ihn mehr als ein Ort oder ein Projekt, es ist die Erfüllung eines Lebenstraums. Hier verbindet sich alles, was ihm wichtig ist: Menschen stärken, die Region gestalten, Zukunft nicht nur denken, sondern tun. Besonders stolz ist er auf all die jungen Menschen, die inzwischen selbst in Verantwortung gehen, die eigenen Ideen umsetzen, ihre Stimme finden und Haltung zeigen. Zu erleben, wie sich diese Prozesse entfalten, ist für ihn das Sinnhafteste an seiner Arbeit. Valentin hat bei FACK seinen Platz gefunden und in der Region seine Aufgabe. Für ihn ist klar: In fünf Jahren ist FACK eine deutschlandweite Bewegung, die weiter von Altenburg aus Kraft schöpft. Und er ist mittendrin als Mensch, als Möglichmacher, als jemand, der an Veränderung glaubt.
Wiebke Rühlmann
Wiebke ist im ländlichen Raum des Altenburger Landes aufgewachsen, in einer Region mit wenigen Perspektiven für junge Menschen. Durch Umbrüche im familiären Umfeld und die damit einhergehenden Veränderungen stellte sich für Wiebke die Frage nach der eigenen Perspektive, der eigenen Rolle und den Erwartungen von sich selbst und von anderen. Durch ihr ehrenamtliches Engagement, besonders auch als Mitgründerin von FACK und bei zahlreichen Engagements im ganzen Landkreis, lernte sie bereits mit 17 Jahren, dass sich viele junge Menschen dieselben brennenden Fragen stellen und auf der Suche nach ihrem Platz sind.
Wiebke entschied sich, vom Wunsch getrieben sich selbst und andere bei der Suche nach der Antwort zu begleiten, im Lehramt durchzustarten und absolvierte ihr Studium leidenschaftlich in nur neun Semestern. Doch umso tiefer sie in das Bildungssystem einstieg, umso deutlicher wurde ihr, dass hier nicht der richtige Platz ist, um jungen Menschen eine Zukunft aufzuzeigen.
2025 wagte Wiebke dann den Schritt und stieg bei FACK als Community Managerin für das Altenburger Land ein. Hier zeigt sie jungen Menschen, wie viel in ihnen steckt, auch wenn sie es selbst manchmal noch nicht glauben können.
