FACKtory
die Zukunftsfabrik
Unsere FACKtory ist der Ort, an dem aus Ideen Wirklichkeit wird, an dem junge Menschen zu selbstbestimmten jungen Erwachsenen werden und an dem Zukunft entsteht!
Hier erfährst Du mehr über den offenen Raum in der Zukunftsfabrik im Johannis-graben 4 in Altenburg.
Über die Idee einer FACKtory
Zukunftsfabrik zum mitmachen!
- FACKtory als Ort der Entwicklung
- Der Weg in die FACKtory
- Die Werte der FACKtory
- Die FACKtory der Zukunft
Die FACKtory ist ein strategischer Baustein von FACK an und in der Aktivierung, Empowerment und Wachstum stattfinden. Zum einen bietet sie den Raum, um an eigenen Ideen und Projekten zu arbeiten, ist aber gleichzeitig auch Gegenstand der Vorhaben zahlreicher junger Menschen. Damit ist die FACKtory sowohl der Austragungsort als auch der Anlass für die Entwicklung junger Menschen, des Gebäudes selbst und der Region.
Von Beginn an gab es von den Mitwirkenden jungen Menschen den Wunsch einen Ort von jungen Menschen für junge Menschen zu öffnen. Zu Beginn des Jahres 2021 schrieb die Stadt Altenburg ihr ehemaliges Einwohnermeldeamt in einem Ideen-Wettbewerb für ein soziales, kulturelles, technisch-innovatives und gemeinnütziges Konzept aus. Dafür entwickelten wir gemeinsam mit den Ideen von über 280 jungen Menschen und drei Partner:innen ein Konzept, das im Ideen-Wettbewerb überzeugte. Seit Juli 2022 sind wir nun im Johannisgraben 4, wo viele Teams gemeinsam an den Bausteinen der FACKtory arbeiten und so die Zukunftsfabrik zum Leben erwecken.
In der Zukunftsfabrik kommen verschiedenste Menschen zusammen: Kinder- und Jugendliche, die ihre Freizeit mit Freund:innen im Haus verbringen wollen oder den Raum für private Partys nutzen, gehören genauso in die FACKtory wie junge Menschen, die an eigenen Projekten arbeiten oder Veranstaltungsformate durchführen. Deshalb sind gemeinsame Werte wichtig, die von allen Beteiligten zusammen entwickelt und mitgetragen werden. Diese sind in der FACKtory zu finden.
Ein Raum kann nur auch in Zukunft relevant sein, wenn er sich ständig weiterentwickelt und an die neuen Bedürfnisse einer Zielgruppe oder an die Bedürfnisse neuer Zielgruppen anpasst. Dies gelingt am besten, indem neue junge Menschen die FACKtory fortwährend mit eigenen Ideen und Visionen weiterentwickeln. So verändert sie ständig ihr Erscheinungsbild und bleibt auch in Zukunft eine Zukunftsfabrik.
Best-Practice Projekt
In der Stadtentwicklung
Die FACKtory ist ein Best-Practice-Projekt mit hoher Innovationskraft, nachhaltiger Wirkung und messbarem Erfolg. Sie zeigt, wie Beteiligung und Schutz zusammenwirken können, mit Vorbildfunktion, strategischer Einbindung und starken Partnerschaften.
Kinder- und Jugendschutz in der FACKtory
Antworten auf mögliche Fragen

Die FACKtory ist ein offener Treffpunkt für Jugendliche, ein Raum zum Ausprobieren, Entspannen und Mitgestalten. Diese Freiheit braucht aber klare Rahmenbedingungen. Damit sich niemand unwohl, überfordert oder unbeobachtet fühlt, prüfen wir regelmäßig unsere Abläufe, Räume und Strukturen. So bleibt die FACKtory ein Ort, an dem sich junge Menschen sicher entwickeln können.
Einige Bereiche, etwa im Erdgeschoss, dienen als Rückzugsorte. Damit sie nicht zu unbeobachteten Zonen werden, gestalten wir die Räume bewusst einsehbar, führen regelmäßige Kontrollgänge durch und haben feste Aufsichtszeiten. Unsere Werte und Regeln sind sichtbar ausgehängt und werden bei der Begrüßung neuer Besucher:innen erklärt. So sorgen wir für Schutz, ohne die offene Atmosphäre einzuschränken.
In der FACKtory begegnen sich Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren. Das birgt das Risiko von Machtungleichgewichten oder unangemessenen Kontakten. Wir achten deshalb auf altersgerechte Gruppen, pädagogische Begleitung und eine offene Gesprächskultur. Wenn etwas unangenehm wirkt, wird es angesprochen – respektvoll, aber klar.
Solche Themen tauchen in Gesprächen oder im Verhalten von Jugendlichen auf. Wir reagieren im Normalfall nicht mit harten Strafen, sondern mit Haltung: Konsum wird thematisiert, Regeln werden erklärt, und Verstöße dokumentiert. Wir nutzen diese Situationen pädagogisch, um über Verantwortung, Grenzen und Selbstbestimmung zu sprechen, ohne sie zu verharmlosen.
Manchmal bringen Jugendliche Freund:innen mit, die das Haus noch nicht kennen. Damit niemand unbeaufsichtigt bleibt, wird jede neue Person aktiv begrüßt und über die wichtigsten Schutz- und Verhaltensregeln informiert. Diese Aufgabe ist im Team verbindlich geregelt und findet an jedem Öffnungstag zuverlässig statt.
Unsere Risikoanalyse wird regelmäßig überprüft und weiterentwickelt – mindestens einmal im Jahr oder bei Bedarf. Fachkräfte, Ehrenamtliche und die Kinder- und Jugendschutzbeauftragte arbeiten eng zusammen, dokumentieren Beobachtungen und passen Abläufe an. So bleibt Schutz kein Zufallsprodukt, sondern ein fest verankerter Bestandteil unserer Arbeit.
Was geht in der FACKtory ab?
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